Bild des Elementes mit der Inventarnummer G 1810
 nicht ausgestellt
Freier Zugang – Rechte vorbehalten
Abmessungen
B: 101 cm H: 81,5 cm
Datierung
Inventarnummer
G 1810
Schlagworte
Buchstabe     Deutsche Kunst     Farbe     Firma Herberts Wuppertal     Fläche     Form     Linie     Pinsel     Stillleben <Gemälde>    

Willi Baumeister (1889 – 1955), Schüler von Adolf Hölzel, orientierte sich in den zwanziger Jahren am französischen Kubismus und Purismus. 1931 wurde er Mitglied der Pariser Künstler:innenvereinigung „Abstraction-Création“. 1933 verlor er sein Amt als Lehrer für Typographie an der Frankfurter Städelschule und erhielt als „entarteter Künstler“ Malverbot. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete er zusammen mit Oskar Schlemmer und Franz Krause in der Wuppertaler Lackfabrik von Kurt Herberts.
Durch den Nationalsozialismus in die Isolation gezwungen, galt sein Interesse in dieser Zeit den Themen und Formen früher Kulturen. Inspiriert von Kalligraphien und Hieroglyphen, erfand er damals allgemeinverständliche Bildzeichen für die menschliche Figur, für die Urkräfte der Natur, für Bewegung und Wachstum des Lebendigen.
Willi Baumeister nutzte verschiedene Strukturmassen.
Mehr zu diesem Werk
Signatur, Bezeichnung
a. d. KR: Baumeister: Anstrich-Proben, 60/511
Stempel: Sammlung Prof. Dr. Kurt Herberts
Bildrechte
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Erwerbungsgeschichte

[...]-[...]: Sammlung Prof. Dr. Kurt Herberts, Wuppertal I [...]-2005: Firma Dr. Kurt Herberts - DuPont Performance Coatings GmbH & Co.KG, Wuppertal | 2005-heute: Von der Heydt-Museum, Wuppertal; Schenkung der Firma DuPont, Wuppertal (Stand: 18.01.2024)

Reproduktion und Creditline
Creditline
Von der Heydt-Museum Wuppertal, Foto: Medienzentrum Wuppertal