Bild des Elementes mit der Inventarnummer G 1686
 nicht ausgestellt
Freier Zugang – Rechte vorbehalten
Material und Technik
Abmessungen
B: 60,2 cm H: 80,2 cm
Datierung
Inventarnummer
G 1686
Schlagworte
Deutsche Kunst     Farbe     Fläche     Form     Gegenstandsfrei <Gemälde>     Linie    
Willi Baumeister (1889 – 1955), Schüler von Adolf Hölzel, orientierte sich in den zwanziger Jahren am französischen Kubismus und Purismus. 1931 wurde er Mitglied der Pariser Künstler:innenvereinigung „Abstraction-Création“. 1933 verlor er sein Amt als Lehrer für Typographie an der Frankfurter Städelschule und erhielt als „entarteter Künstler“ Malverbot. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete er zusammen mit Oskar Schlemmer und Franz Krause in der Wuppertaler Lackfabrik von Kurt Herberts.
Durch den Nationalsozialismus in die Isolation gezwungen, galt sein Interesse in dieser Zeit den Themen und Formen früher Kulturen. Inspiriert von Kalligraphien und Hieroglyphen, erfand er damals allgemeinverständliche Bildzeichen für die menschliche Figur, für die Urkräfte der Natur, für Bewegung und Wachstum des Lebendigen.
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Signatur, Bezeichnung
u. r.: W Baumeister
a. d. KR: W Baumeister, WB 333 / W Baumeister
o. l.: Etikett Sammlung Heinz Rasch
Bildrechte
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Erwerbungsgeschichte

[...]-[...]: Heinz Rasch (1902-1996), Wuppertal | [...]-[...]: Privatbesitz | [...]-2001: Galerie Schlichtenmaier, Grafenau | 2001-heute: Von der Heydt-Museum, Wuppertal; Ankauf mit Mitteln der Von der Heydt-Stiftung von der Galerie Schlichtenmaier, Grafenau (Stand: 19.06.2023)

Reproduktion und Creditline
Creditline
Von der Heydt-Museum Wuppertal, Foto: Medienzentrum Wuppertal