Mondaufgang im Moor
Material und Technik
Museum
Abmessungen
B: 109,5 cm H: 78,5 cm
Datierung
Inventarnummer
G 1600
Schlagworte
1895 gründete Otto Modersohn gemeinsam mit Fritz Mackensen, Fritz Overbeck und Heinrich Vogeler die Künstlerkolonie Worpswede. Fernab der Großstadt entwickelten sie in Anlehnung an die Schule von Barbizon eine Landschaftsauffassung aus dem unmittelbaren Naturerleben heraus. Den vorausgegangenen formauflösenden Tendenzen der französischen Impressionisten setzten sie eine flächenhafte, linear vereinfachte Bildgestaltung entgegen.
Die Komposition des Wuppertaler Bildes ist einfach und wirkungsvoll in zwei bildparallelen Ebenen angelegt. Der Blick fällt über die Moorlandschaft und reicht durch die verstreut wachsenden Birken hindurch bis hin zur schmalen Sichel des Mondes. Sein dämmriges Licht und die Spiegelungen im Wasser tauchen die Landschaft in eine geheimnisvollstille Stimmung. Eine auf Rhythmus und Einfachheit gerichtete Komposition unterstützt den symbolischen Gehalt seiner Landschaftsschilderung.
Die Komposition des Wuppertaler Bildes ist einfach und wirkungsvoll in zwei bildparallelen Ebenen angelegt. Der Blick fällt über die Moorlandschaft und reicht durch die verstreut wachsenden Birken hindurch bis hin zur schmalen Sichel des Mondes. Sein dämmriges Licht und die Spiegelungen im Wasser tauchen die Landschaft in eine geheimnisvollstille Stimmung. Eine auf Rhythmus und Einfachheit gerichtete Komposition unterstützt den symbolischen Gehalt seiner Landschaftsschilderung.
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Signatur, Bezeichnung
u. l.: Otto Modersohn
Erwerbungsgeschichte
[...]-[...] (vor 1943?): Galerie Alex Vömel, Düsseldorf (?) | 29.05.1992: Auktion Sotheby's, Berlin, Los 7
| [...]-1994: Galerie Cohrs-Zirus, Worpswede | 1994-heute: Von der Heydt-Museum, Wuppertal; Ankauf von der Galerie Cohrs-Zirus, Worpswede (Stand: 23.12.2022)
Reproduktion und Creditline
Creditline
Von der Heydt-Museum Wuppertal, Foto: Medienzentrum Wuppertal