Metaphysische Landschaft. Strand
Material und Technik
Museum
Abmessungen
B: 80,5 cm H: 65,5 cm
Datierung
Inventarnummer
G 1334
Schlagworte
Willi Baumeister (1889 – 1955), Schüler von Adolf Hölzel, orientierte sich in den zwanziger Jahren am französischen Kubismus und Purismus. 1931 wurde er Mitglied der Pariser Künstler:innenvereinigung „Abstraction-Création“. 1933 verlor er sein Amt als Lehrer für Typographie an der Frankfurter Städelschule und erhielt als „entarteter Künstler“ Malverbot. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete er zusammen mit Oskar Schlemmer und Franz Krause in der Wuppertaler Lackfabrik von Kurt Herberts.
Durch den Nationalsozialismus in die Isolation gezwungen, galt sein Interesse in dieser Zeit den Themen und Formen früher Kulturen. Inspiriert von Kalligraphien und Hieroglyphen, erfand er damals allgemeinverständliche Bildzeichen für die menschliche Figur, für die Urkräfte der Natur, für Bewegung und Wachstum des Lebendigen
Das Gemälde gehört zu der Reihe der "Metaphysischen Land-schaften", die zwischen 1944 und 1955 entstanden sind.
Durch den Nationalsozialismus in die Isolation gezwungen, galt sein Interesse in dieser Zeit den Themen und Formen früher Kulturen. Inspiriert von Kalligraphien und Hieroglyphen, erfand er damals allgemeinverständliche Bildzeichen für die menschliche Figur, für die Urkräfte der Natur, für Bewegung und Wachstum des Lebendigen
Das Gemälde gehört zu der Reihe der "Metaphysischen Land-schaften", die zwischen 1944 und 1955 entstanden sind.
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Signatur, Bezeichnung
u. r.: 3.49
a. d. RS: zu C 9477 10103
a. d. RS: zu C 9477 10103
Bildrechte
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Erwerbungsgeschichte
1949: im Besitz des Künstlers | 1949-1976: Klaus Gebhard (1896-1976), Wuppertal/München | 1976-heute: Von der Heydt-Museum, Wuppertal; Vermächtnis von Klaus Gebhard, München (Stand: 18.01.2024)
Reproduktion und Creditline
Creditline
Von der Heydt-Museum Wuppertal, Foto: Medienzentrum Wuppertal