Material und Technik
Abmessungen
Motivmaß H: 150 cm B: 100 cm
Datierung
Inventarnummer
G 1231
Rune Mields Bilder der frühen 1970er Jahre zeigen einzelne schwarze, höchst plastische technoide Objekte, die man als Röhren und Kegel identifiziert. In perfekt illusionistischer Manier gemalt, kommen sie aus einem unbestimmten Hintergrund, durchstoßen den weißen Malgrund und ragen aggressiv in den Raum. Die Wirkung ist eher skulptural als malerisch. Auf beschönigende Farbe verzichtet sie. Die Raumverhältnisse bleiben letztendlich unklar. Jedes Bild ist eine minimalistische Setzung von höchster Eindringlichkeit, die fast als Bedrohung erfahren wird. Dynamik, Kraft, Vitalität, aber auch Kälte und futuristische Anonymität werden formuliert. 1970 hat Rune Mields ihre erste museale Einzelausstellung im Von der Heydt-Museum. Im gleichen Jahr ist sie Organisatorin und Teilnehmerin des ersten umfassenderen Straßenkunst-Projekts in dem kleinen Eifelstädtchen Monschau. Teilnehmer waren u.a. (genannt sind nur diejenigen, die auch in unserer Ausstellung vertreten sind) Peter Brüning, Jan Dibbets, Winfred Gaul, Friedrich Gräsel, Adolf Luther, Klaus Rinke, Günther Uecker,
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Signatur, Bezeichnung
a. d. RS: Rune Mields 3/1970
Bildrechte
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Erwerbungsgeschichte

1970: Galerie Wilbrand, Köln | 1970-heute: Von der Heydt-Museum, Wuppertal; Ankauf von der Galerie Wilbrand, Köln, 1970 (Stand: 19.01.2023)

Reproduktion und Creditline
Creditline
Von der Heydt-Museum Wuppertal, Foto: Medienzentrum Wuppertal