Huldigung an das Quadrat: Glühendes Zentrum - Homage to the square: Glowing centre
Material und Technik
Museum
Abmessungen
B: 81 cm H: 81 cm
Datierung
Inventarnummer
G 1213
Schlagworte
Zunächst wird der in Bottrop geborene Maler Volksschullehrer. Weiter studiert er Malerei in München, Essen, Berlin und ist von 1920-23 Bauhausschüler in Weimar, wo er anschließend als Bauhausgeselle unterrichtet. Als die Nationalsozialisten die Schule endgültig schließen, folgt Josef Albers einem Ruf an das Black Mountain College in North Carolina USA, wo er die Tradition des Bauhauses fortsetzt. Seit 1950 beschäftigt ihn das Quadrat; seine berühmte Folge „Hommage to the Square" entsteht. Drei bis vier farblich differenzierte und exakt konturierte Quadrate sind ineinander gesetzt, um allein mit Mitteln der Farbe und Proportion die Wechselwirkungen zwischen Farbe und Form zu visualisieren. In seiner 1963 veröffentlichten Theorie einer Farbelehre „Interaction of color" schreibt Albers: „In visueller Wahrnehmung wird eine Farbe beinahe niemals als das gesehen, was sie wirklich ist. Dadurch wird die Farbe zum relativsten Mittel der Kunst. Um Farbe mit Erfolg anzuwenden, muss man erkennen, dass Farbe fortwährend täuscht. Deshalb beginnen wir nicht mit dem Studium von Farbsystemen. Zunächst sollte man praktisch erfahren, dass ein und dieselbe Farbe unzählige Lesarten gestattet."
Mehr zu diesem Werk
Signatur, Bezeichnung
u. r.: A 56
a. d. RS: Homage to the square: "Glowing Center", Albers '56
darunter Angaben zur Technik und zu den verwendeten Farben
a. d. RS: Homage to the square: "Glowing Center", Albers '56
darunter Angaben zur Technik und zu den verwendeten Farben
Bildrechte
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024; The Josef and Anni Albers Foundation
Erwerbungsgeschichte
[...]-[...]: Sidney Janis Gallery, New York | [...]-1969: Galerie Denise René/Hans Mayer, Krefeld | 1969-heute: Von der Heydt-Museum, Wuppertal; Ankauf von der Galerie Denise René/Hans Mayer, Krefeld, 1969 (Stand: 17.01.2023)
Reproduktion und Creditline
Creditline
Von der Heydt-Museum Wuppertal, Foto: Medienzentrum Wuppertal