Material und Technik
Abmessungen
Motivmaß H: 124,8 cm B: 97,3 cm
Datierung
Inventarnummer
G 1099
In den Jahren 1950-52 studiert Peter Brüning an der Stuttgarter Akademie bei Willi Baumeister. Ein sich anschließender zweijähriger Aufenthalt in der Nähe von Paris konfrontiert den jungen Künstler mit den in der französischen Hauptstadt lebenden Pionieren des Informel wie Wols und Hans Hartung. Brüning trägt wesentlich zur Durchsetzung dieser Stilrichtung in Deutschland bei. Der Künstler entwickelt ein individuelles Kompositionsschema aus Farbe, spontaner Gestik und kalligrafischen Chiffren, dass sich rhythmisch um die Bildmitte konzentriert entfaltet. Das Wuppertaler Bild von 1961 zeigt dunkle, zeichenhaft gesetzte Pinselstriche, die von zartfarbenen Malspuren lyrisch begleitet sind, ohne den Bildgrund völlig zu bedecken. Seit 1963 entstehen neuartige „Landschaftsbilder“, indem Brüning mit Symbolen des öffentlichen Verkehrs Zeichen in die Landschaft setzt. Ein Beispiel ist sein Autobahndenkmal, das in Wuppertal an der A 1 steht.
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Signatur, Bezeichnung
u. r.: Brüning 61
Bildrechte
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Erwerbungsgeschichte

[...]-1963: Galerie Aenne Abels, Köln | 1963-heute: Von der Heydt-Museum, Wuppertal; Ankauf von der Galerie Aenne Abels (Stand: 16.12.2022)

Reproduktion und Creditline
Creditline
Von der Heydt-Museum Wuppertal, Foto: Medienzentrum Wuppertal